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Einstellungen von Anmeldeverfahren

Mit Version 2.8.0 haben Sie eine vollständig überarbeitete Einstellungen-Oberfläche erhalten. Aufgrund der stetig zunehmenden Funktionalitäten war die bisherige Oberfläche nicht mehr intuitiv zu bedienen. Die neue Oberfläche dient dazu, gesuchte Einstellungen schneller auffindbar zu machen und besser zu erläutern. Außerdem wurden alle Angaben, die als Einstellungen zählen, dort zusammengefasst. So finden Sie Themen/Termine sowie den Zugriff nun ebenfalls hier. Die meisten Einstellungen wurden mit kurzen, erläuternden Texten versehen, so dass diese auch für neue Nutzer/innen leicht zu verstehen sind.

Grundlagen der Einstellungsoberfläche

Die neuen Einstellungen gliedern sich in insgesamt 6 verschiedene Reiter

  • GRUNDEINSTELLUNGEN beinhalten die wichtigsten Daten, die ihr Anmeldeverfahren identifieren - Name, Semester, Einordnung und ggf. eine Campus-Verknüpfung.
  • ANMELDUNG UND VERGABE bietet Ihnen eine Vielzahl Optionen um den Zeitraum der Anmeldung zu definieren, die Platzvergabe zu steuern sowie eine Teilnahmebestätigung zu aktivieren und weitere Angaben bei der Anmeldung abzufragen
  • EINSCHRÄNKUNGEN erlaubt es Ihnen, die Zielgruppe der Veranstaltungen sehr feingranular zu definieren. Neben den bisherigen Möglichkeiten (Personengruppe, Abschluss, Studiengang) können Sie nun sogar den Status von Teilleistungen sowie den Anmeldestatus zu anderen Verfahren als Voraussetzung zur Anmeldung festlegen.
  • WEITERE ANGABEN enthält Möglichkeiten Ihr Verfahren individuell anzupassen. So können Sie einen erweiterten Beschreibungstext hinterlegen, das Verfahren mit einem Bild oder Logo versehen, automatische Benachrichtigungen aktivieren oder in automatisch versendete E-Mail eigene Inhalte aufnehmen
  • THEMEN UND TERMINE befinden sich nun direkt in den Einstellungen und nicht länger als eigener Menüeintrag. Hier legen Sie für die Anmeldung relevante Themen- oder Terminauswahl fest.
  • ZUGRIFF UND SICHTBARKEIT erlaubt es Ihnen, weiteren Personen Zugriff auf Ihr Verfahren einzuräumen und die Sichtbarkeit des Verfahrens auf Privat oder Öffentlich zu stellen, wenn Sie alle gewünschten Einstellungen vorgenommen haben.

Speichern ohne Pflichtangaben

Die bisherigen Einstellungen erforderten, dass Sie alle Pflichtangaben von Anfang an ausfüllen. Oft sind zum Anlagezeitpunkt Angaben wie Anmeldezeitraum aber noch gar nicht endgültig festgelegt. Der neue Einstellungsdialog erlaubt es Ihnen, Ihre Angaben immer zu speichern - unabhängig davon, welche Angaben Sie bereits gefüllt haben. So können Sie flexibler an Ihren Anmeldeverfahren arbeiten. Erst wenn Sie ein Verfahren veröffentlichen möchten, müssen die notwendigen Pflichtangaben hinterlegt sein.

Einschränkungen im Detail

SignMeUp bietet Ihnen inzwischen vielfältige Möglichkeiten Einschränkungen an die zulässige Zielgruppe zu definieren. Im Folgenden erläutern wir Ihnen die vorhandenen Optionen und nennen ein paar Anwendungsbeispiele.

Allgemein empfehlen wir so wenige Einschränkungen wie möglich abweichend vom Standard zu definieren, um die Verständlichkeit für Interessierte erhöhte. Legen Sie z.B. bereits konkrete Studiengangbeschränkungen fest, sollten Sie auf zusätzlich Abschlusseinschränkungen nach Möglichkeit verzichten, da sich diese implizit aus den ausgewählten Studiengängen ergeben.

Einschränkungen lockern

Falls Sie im Folgenden Einschränkungen festgelegt haben, haben Sie über diesen Schalter die Möglichkeit die Anmeldung auch bei Verletzung der Einschränkungen zu ermöglichen. Statt einer Fehlermeldung erhalten Nutzer und Nutzerinnen einen Warnhinweis, dass sie die Voraussetzungen an eine Anmeldung nicht erfüllen und eine Teilnahme nicht garantiert werden kann. Dies erlaubt es Ihnen, Anmeldungen außerhalb der Zielgruppe zu ermöglichen ohne ganz auf eine Definition der Zielgruppe zu verzichten.

Zulässige Personengruppen

Standardmäßig können sich alle Benutzer von SignMeUp zu Verfahren anmelden. Über diese Einschränkung können Sie die anmeldeberechtigten Personen auf Zugehörigkeit zu einer der folgenden Personengruppen einschränken:

  • Mitarbeitende sind KIT-Angehörige mit einem vollem Mitarbeitenden-Account (@kit.edu). Partner-Accounts gehören hier nicht dazu.
  • Gäste & Partner sind alle Benutzer, die sich mit einem Partner-Account (@partner.kit.edu) im Portal anmelden. Dies sind oftmals wissenschaftliche Mitarbeitende, können aber auch Mitarbeitende von Fremdfirmen oder wissenschaftliche Hilfskräfte sein.
  • Studierende (KIT) sind angemeldete Studierende am KIT mit einem eigenen KIT-Account (@student.kit.edu).
  • Externe Personen sind andere Personen, die sich im Campus Plus Portal selbstständig registriert haben. Üblicherweise sind dies Studierende von anderen Hochschulen, die an Veranstaltungen, deren Anmeldung über SignMeUp läuft, teilnehmen möchten.

Zulässige Abschlüsse

Richtet sich Ihr Angebot nur an Personen, welche einen bestimmten Abschluss anstreben, können Sie die zulässigen Abschlüsse hier auswählen. Verfügbare Abschlüsse sind:

  • Bachelor, Studierende in einem Bachelor-Studiengang (B.Sc., B.A., B.Ed.)
  • Master, Studierende in einem Master-Studiengang (M.Sc., M.A., M.Ed.)
  • Diplom, Studierende in den auslaufenden Diplomstudiengängen
  • Zeitstudium, Studierende, welche über Austauschprogramme ein Zeitstudium am KIT absolvieren
  • ohne Abschluss, Mitarbeitende und Partner-Accounts, für welche kein Abschluss bekannt ist.

Zulässige Studiengänge

Über zulässige Studiengänge können Sie direkt eine Menge von relevanten Studiengängen festlegen. Hierbei legen Sie immer die Kombination aus Abschluss und Studienfach fest (z.B. 88-179 für alle Studierende im Master Wirtschaftsingenieurwesen). Um die Liste übersichtlich zu halten, wird nicht zwischen verschiedenen Prüfungsordnungen eines Studiengangs unterschieden.

Anmeldung von angehenden Abschließern zu konsekutiven Studiengängen erlauben

neu ab v2.8.0

Mit Version 2.8.0 ist eine Möglichkeit hinzugekommen den oftmals problematischen Übergang von Bachelor zu Master besser zu unterstützen. Haben Sie die Anmeldung bisher nur für konkrete Masterstudiengänge freigegeben, konnten sich Bachelorstudierende, die sich gerade im Wechsel in den Master befinden, aber noch nicht umgeschrieben wurden, nicht für die Masterveranstaltung anmelden. Haben Sie im Gegenzug die Bachelorstudiengänge auch freigegeben, konnten sich nun alle Bachelorstudierende zu Mastervorlesungen anmelden.

Mit dieser neuen Option wertet das System nun Bachelorstudierende, welche kurz vor dem Abschluss stehen (alle Leistungspunkte im Bachelor wurden angemeldet) für Anmeldezwecke auch als Masterstudierende des konsekutiven Studiengangs im ersten Fachsemester. Sie könnten damit also eine Studiengangsbeschränkung an den Masterstudiengang erfüllen.

Beispiel: Für Ihre Masterveranstaltung haben Sie die Studiengänge 88-179 und 88-079 freigegeben.

  • Tom Musterstudent befindet sich im Bachelor Informatik (82-079) und könnte sich standardmäßig nicht anmelden. Da Sie die Option aktiviert haben und Tom bereits alle Prüfungen angemeldet hat und somit kurz vor dem Abschluss steht, erhält er einen virtuellen Studiengang 88-079 und eine Anmeldung wäre für ihn möglich.
  • Julia Musterstudentin studiert ebenfalls Bachelor Informatik, hat ihre Masterarbeit aber noch nicht begonnen. Da nicht alle Leistungspunkte angemeldet sind, erhält sie den virtuellen Masterstudiengang nicht und kann sich nicht anmelden.
  • Alex Muster studiert Elektrotechnik im Bachelor (82-048) und hat ebenfalls alle sein/ihre Prüfungen angemeldet. Er/sie erhält damit den virtuellen konsekutiven Studiengang (88-048). Da dieser aber nicht in der Liste zulässiger Studiengänge ist, kann er/sie sich nicht anmelden.

Teilleistungsvoraussetzungen

neu ab v2.8.0

Sie haben jetzt auch die Möglichkeit, die Anmeldung vom Zustand konkreter Teilleistungen des/der Studierenden abhängig zu machen. So können Sie beliebige Teilleistungen und einen Zustand als Voraussetzung hinterlegen. Bei der Anmeldung wird geprüft, ob die Voraussetzung durch den/die Studierende/n erfüllt wird und falls nicht, eine Anmeldung verweigert. Mögliche Zustände sind:

  • Bestanden: Die Teilleistung muss erfolgreich abgeschlossen worden sein
  • Nicht bestanden: Die Teilleistung darf noch nicht erfolgreich abgeschlossen worden sein, sie kann jedoch begonnen sein.
  • Begonnen: Für die Teilleistung muss eine Prüfungsanmeldung vorliegen. Bestandene Teilleistungen erfüllen ebenfalls die Begonnen Voraussetzung.
  • Nicht begonnen: Für die Teilleistung darf bisher noch gar kein Prüfungsversuch unternommen worden sein.

Teilleistungsvoraussetzungen können nützlich sein, um zu verhindern, dass Studierende sich für Veranstaltungen anmelden, für die sie nicht zugelassen sind, entweder weil eine Vorleistung fehlt (z.B. könnte eine Voraussetzung an eine bestandene Theorie-Teilleistung notwendig sein, um an einem Praktikum teilnehmen zu können), oder weil die einzige Verwendung für diese Vorlesung bereits bestanden ist.

Sie können bei den Voraussetzungen auswählen, ob alle der Voraussetzungen erfüllt werden müssen oder nur eine einzige, je nach Anwendungsfall.

Einschränkungen bzgl. anderer Anmeldeverfahren

neu ab v2.8.0

Ebenfalls neu mit Version 2.8.0 ist die Möglichkeit die Anmeldung in Abhängigkeit eines anderen Anmeldeverfahrens zu ermöglichen oder zu blockieren. Hierzu wählen Sie ein oder mehrere Anmeldeverfahren aus und legen fest, in welchem Zustand sich die Anmeldung zu dem Verfahren befinden muss:

  • Angemeldet: Die Person muss zum genannten Verfahren angemeldet sein, jedoch nicht zwangsweise eine Zusage haben. Zulässig sind die Status "Offen", "Warteliste", "Angebot" und "Zusage". Der Status Absage zählt nicht.
  • Nicht angemeldet: Die Person darf beim genannten Anmeldeverfahren nicht angemeldet sein oder muss den Zustand "Absage" haben.
  • Zusage: Die Person muss eine Zusage oder ein Teilnahmeangebot für das genannte Verfahren haben.
  • keine Zusage: Die Person darf keine Zusage oder Teilnahmeangebot für das genannte Verfahren haben.

Einschränkungen bzgl. anderer Anmeldeverfahren sind häufig für zwei Anwendungsfälle relevant:

  • Sie haben verschiedene Verfahren, die sich inhaltlich gleichen, z.B. Parallelveranstaltungen und Teilnehmer sollen sich nur für eine davon anmelden können. Hier können Sie dann über "nicht angemeldet" einen gegenseitigen Ausschluss definieren.
    Tipp: Haben Sie viele verschiedene Parallelkurse ist es komfortabler hierfür eine Gruppe einzurichten und dort die Anmeldebeschränkung zu definieren.
  • Sie haben eine Hauptveranstaltung (z.B. eine Tagung) und mehrere Unterveranstaltungen (z.B. Workshops). Die Teilnahme an den Unterveranstaltungen erfordert aber eine allgemeine Zusage für die Hauptveranstaltung. Hier können Sie festlegen, dass die Anmeldung für Workshops einen Zusage-Status für die Hauptveranstaltung erfordert.